brit-babe bridget
irgendetwas abscheuliches habe ich mir eingefangen und einen bitteren tag lang im siechtum-feeling zugebracht.... magen-darm-gedöns.
alles tat weh, ich dämmerte, zu schwach mich im bettchen umzudrehen. meine mitbewohner, zwei ganz reizende burschen, liehen mir einen cassettenrecorder aus und warfen "mädchen-hörbücher" ein.
das erste war ein brutaler schwedischer krimi von mankell, mit nazis, alten und neuen und schauriger musik. zwischendrin bin ich, krankheitsbedingt, immer wieder eingeschlafen und hatte dabei einen handfesten erotischen traum. wie komisch...seltsam, seltsam.. wollte wohl mal wieder einen kriminalkommissar küssen.
anschließend gab es dann ein paar stunden eine art hysterischen monolog einer jungen britischen alkoholikerin zu hören: bridget-jones, von fielding. eine art sex-in-the-city aus london der 90er jahre. what is so funny about that story?
ich habe versucht darüber nachzudenken, war aber zu unfit um zur conclusio zu gelangen.
bridget jones listet täglich in ihrem tagebuch wichtige daten auf. dazu gehören auch die "alcohol units".
wir kennen so etwas gar nicht hier. wann schwappt das rüber?
meine britischen freundinnen, ebenfalls zwei alkoholikerinnen, sprechen auch unentwegt von ihren alkoholeinheiten. als sie bei "5 units per day waren" hielten sie sich für asketinnen.
aus den usa kenne ich ja die etiketten, die an jedem salatkopf kleben: fat: 0 cholesterol: 0 shugar: 0
aber das mit den alcohol-units....
wenn ich meine englische freundin richtig verstanden habe, bezieht sich eine einheit auf ein glas alkoholischen inhalts, ganz gleich welcher konzentration.
der kalorienzählwahn der generation meiner mutter kam ja zum halt in dem moment als die ernährungswissenschaft sich revolutionierte und feststellte, dass es unterschiedliche verbrennungsqualitäten gibt und nicht alle kalorien per se fett machen...
nun werden eben andere dinge gezählt.
alles tat weh, ich dämmerte, zu schwach mich im bettchen umzudrehen. meine mitbewohner, zwei ganz reizende burschen, liehen mir einen cassettenrecorder aus und warfen "mädchen-hörbücher" ein.
das erste war ein brutaler schwedischer krimi von mankell, mit nazis, alten und neuen und schauriger musik. zwischendrin bin ich, krankheitsbedingt, immer wieder eingeschlafen und hatte dabei einen handfesten erotischen traum. wie komisch...seltsam, seltsam.. wollte wohl mal wieder einen kriminalkommissar küssen.
anschließend gab es dann ein paar stunden eine art hysterischen monolog einer jungen britischen alkoholikerin zu hören: bridget-jones, von fielding. eine art sex-in-the-city aus london der 90er jahre. what is so funny about that story?
ich habe versucht darüber nachzudenken, war aber zu unfit um zur conclusio zu gelangen.
bridget jones listet täglich in ihrem tagebuch wichtige daten auf. dazu gehören auch die "alcohol units".
wir kennen so etwas gar nicht hier. wann schwappt das rüber?
meine britischen freundinnen, ebenfalls zwei alkoholikerinnen, sprechen auch unentwegt von ihren alkoholeinheiten. als sie bei "5 units per day waren" hielten sie sich für asketinnen.
aus den usa kenne ich ja die etiketten, die an jedem salatkopf kleben: fat: 0 cholesterol: 0 shugar: 0
aber das mit den alcohol-units....
wenn ich meine englische freundin richtig verstanden habe, bezieht sich eine einheit auf ein glas alkoholischen inhalts, ganz gleich welcher konzentration.
der kalorienzählwahn der generation meiner mutter kam ja zum halt in dem moment als die ernährungswissenschaft sich revolutionierte und feststellte, dass es unterschiedliche verbrennungsqualitäten gibt und nicht alle kalorien per se fett machen...
nun werden eben andere dinge gezählt.
patrizette - 18. Nov, 12:04